Highlights am Polarkreis – Tag 11 auf der AIDAluna

Um 6:00 Uhr hieß es raus aufs Deck und sich das Nordkapp von der Wasserseite aus anzusehen. Auf dem Weg nach Honningsvåg hatte der Kapitän Andreas Etzien für heute mit schlechter Sicht gerechnet, doch wir hatten Glück: Die Sicht und das Wetter waren perfekt, als wir langsam für ein paar Fotos am nördlichsten Punkt Europas vorbeifuhren

Um 10:30 Uhr legten wir dann in Honningsvåg an, mit einer halben Stunden Verspätung. Die zuvor dort liegende Vasco da Gama hatte für das Ablegen länger gebraucht und somit war unser Liegeplatz nicht frei.

Nun, was erwartet einen in Honningsvåg? Meist liegen die Schiffe ja oft nur über Nacht oder wenige Stunden hier, wir hatten heute den Vorteil den ganzen Tag die Stadt erkunden zu können.

Gleich am Hafen findet man die Touristeninfo, wo man einen Stadtplan und eine Info-Broschüre über Region erhält. Direkt daneben ein großer Souvenirshop samt den oft angebotenen skandinavischen Textil-Marken.

Ein Stückchen dann die Straße am Hafen entlang kommt man zuerst zum Nordkapmuseum und gleich dahinter befindet sich das „Christmas House“, ein Shop mit hunderten von Dekorationsartikeln für die Weihnachtszeit.

Um den Hafen herum bieten sich wundervolle Fotospots für Schiff und Umgebung an, speziell mit dem Hafen immer im Vordergrund. Auf der andere Seite des Hafens hat man dann auch einen fantastischen Blick auf die Bucht.

Eine der Sehenswürdigkeiten hier ist die kleine Kirche, welche öffentlich zugänglich ist. Und gleich auf der gegenüberliegenden Straßenseite gibt es für Kinder einen Spielplatz und einen Scater-Parcours.

Wer gut zu Fuß ist, der sollte sich unbedingt auf den Weg zum Berg von Honningsvåg machen. Auch wenn man nur ein Stück hochwandert, so bekommt man gleich einen wunderschönen Panoramablick über Stadt und Hafen.

Zahlreiche Geschäfte und Cafés bietet der Ort ebenfalls, und gerade im Textilbereich sind in Norwegen ja oft ein paar Schnäppchen zu machen.

Um 21:30 Uhr geht es für uns dann noch mit einem AIDA-Ausflug ans Nordkapp. Ursprünglich waren die Zeiten erst ab 23:30 Uhr geplant, allerdings bot man uns gestern an diesen Ausflug zwei Stunden früher machen zu können, als Familie natürlich ein Vorteil.

Im Anschluss soll es dann noch einen Nacht-Brunch auf dem Pooldeck geben, damit man nach dem Ausflug noch eine kleine Stärkung erhält.

Abfahrt 21:30 Uhr zum Nordkap

Ja okay, die Aussicht hier oben hätte besser sein können heute. Aber so ist das halt mit dem Wetter, man kann es sich nicht aussuchen.

Und der Vorteil ist, dass man die Kugel mal ohne haufenweise Menschen im Bild fotografieren konnte.

Hier oben gibt es übrigens noch einen großen Indoor-Bereich mit Café, Zeittunnel, Panoramakino, Boutique und Souvenirshop.

Die Fahrt hier hoch dauerte knapp 40 Minuten, der Aufenthalt ist mit 90 Minuten zur freien Verfügung angegeben.

An Bord zurück gibt es dann ab 0:00 Uhr noch einen Nacht-Snack mit Suppen, welcher eigentlich auf dem Pool-Deck stattfinden sollte. Aufgrund des Wetters wurde der aber in die Almhütte verlegt.

Leider ist die Rückfahrt zurück etwas chaotisch, da die Leute hier alle natürlich nicht 90 Minuten im Nebel auf ihren Bus warten möchten. Somit stehen auch die Gruppen nach uns schon an… alle wollen wieder sofort runter und das dauert denn die Busse müssen schließlich auch durch den dicken Nebel und Regen.

Wir sind gespannt wann wir wieder zurück sind. Aber es ist Urlaub, also sind wir entspannt. Leider ist das bei vielen anderen Gästen nicht der Fall.

Nachtrag: Am Ende waren wir gegen 1 Uhr zurück auf dem Schiff, mit weniger als einer Stunde Verspätung wie ursprünglich geplant.

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