Autor: CruiseFriends.de

29.12.2021

Letzter Hafentag der Reise, noch einmal von Bord hier in Le Havre. Schon vor der Reise hatten wir uns für heute einen Mietwagen in Form eines 9-Sitzers reserviert, damit wir alle noch ein wenig die Gegend anschauen konnten.

Den Wagen holten mein Sohn und ich im Gewerbegebiet der Stadt ab, knapp fünf Kilometer entfernt vom Kreuzfahrtterminal. Als wir los sind, stand leider gerade kein Taxi zur Verfügung, aber ein wenig Laufen hat auf einer Kreuzfahrt bei dem ganzen Essen noch keinem geschadet.

Mit dem Kleinbus holten wir dann den Rest der Truppe und fuhren erneut nach Fécamp. Das Wetter leider sehr verregnet und stark windig, aber das hält Reisende ja bekanntlich nicht ab.

In Fécamp haben wir nur erst kurz unten am Hafen für ein paar Fotos gestoppt, bevor wir dann hochgefahren sind zum Aussichtspunkt „Le Cap Fagnet“. Hier hat man einen wundervollen Blick über die Stadt, die Steilküste und den Atlantik. Mit 110m ist es der höchste Punkt der sogenannten französischen Alabasterküste. Außerdem befindet sich hier oben neben einer militärischen Radaranlage noch die Kapelle „Notre-Dame de Salute“, die Pilgern dazu diente für die sichere Überfahrt der Seeleute zu beten.

Von hier aus fuhren wir ins kleine Dorf „Yport“, das zwischen Fécamp und Êtretat liegt. Ebenfalls eine schöne Steilküste und in der Mitte ein malerisches kleines Dorf .Zu guter Letzt noch der Stopp, der hier an der Küste ein Muss für alle Touristen ist. Die einmalige Felsen dort ziehen jedes Jahr tausende von Touristen an und sind weltbekannt. Êtretat selbst bietet zudem noch die Möglichkeit für einen Spaziergang durch die schönen Straßen an.

Kurz vor 17 Uhr endete unsere Tour, den Großteil am Hafen schnell raus gelassen und dann den Mietwagen zurückgebracht.